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Sporthalle

FC Stoppenberg


Im September 1913 gründeten Karl Moll, Karl und Paul Trojan, die Brüder Böhnke, Heymann, Puhl, Böttcher und Dallarosa, Emil Krebs, Erich Lehmkühler, Paul Schneider, Fritz Kohl, Fritz Fischer, August Lenski, Rudolf Brass und andere den Fußballverein B.V. Stoppenberg. Sie erreichten die Aufnahme in den Westdeutschen Spielverband. Sie hatten Erfolge und Misserfolge. Der in einen Vergnügungspark integrierte Sportplatz am Tivoli, sah im Laufe der Jahrzehnte spannende und großartige Spiele mit der Emscherkreismeisterschaft 1923/24, dem Aufstieg in die erste Bezirksklasse 1927 und der Ruhrbezirksmeisterschaft 1932/33. In der Spielzeit 1936/37, unterlag man erst im Stadtpokalendspiel Schwarz-Weiß Essen, um nach dem Krieg nunmehr auf dem Sportplatz "Am Siepen" mit etwas längerer Anlaufzeit 1948/49 sogar, an die Tür zur Oberliga zu klopfen. Namen wie Höller, Siwiak, Robers, Rausch, Sengotta, Franzkowiak, Siegmund, Wagner, Schulz Hermany, Moritz, Engel, Sarassa, Siefelder und Frink, waren auch über Stoppenberg hinaus bekannt. Von einem Hoch in der Landesliga von 1955 bis 1960, führte der Weg über die Bezirksliga in die Kreisliga A.

Diese Entwicklung konnte die Fusion am 11. Juni 1978 mit "DJK Stoppenberg von 1920" und "S.C. Union Stoppenberg von 1919" zum F.C. Stoppenberg nur für etwa ein gutes Jahrzehnt aufhalten. Diese beiden Vereine wurden wegen ihrer Eigenschaft als katholische Gruppierung bzw. Arbeitervereinigung unter den Nationalsozialisten verbotenen, aber brachten ebenso ihre Vereinstradition und sportlichen Erfolge ein.

Die von der DJK mitgebrachte Abteilung Frauengymnastik und Kinderturnen, wurde dann auch ein Grund, dass die seit 1992 bestehende Leichtathletikabteil an Qualität gewann. Dirk Schlitzkus', vom Schüler- bis zum Rentenalter reichende erfolgreiche Spitzensportler, sind weit über Essen hinaus, insbesondere auch bei den Nordrheinmeisterschaften und westdeutschen Titelkämpfen, erfolgreich und sorgen dafür, dass der F.C. Stoppenberg ständig in der Presse ist.

So muss der F.C. Stoppenberg von den Erfolgen her, zur Zeit die Rolle der würdigen Nachfolger der Gründer übernehmen und dabei durch ihr Vorbild und durch eine sich anbahnende erfolgsversprechende Zusammenarbeit mit den Fußballern im Schüler- und Jugendbereich irgendwann doch das im August 2001 eröffnete wunderschöne Hallo-Stadion, das nach weiteren Baumaßnahmen nun wieder in einem Erholungs- und Sportpark liegt, mit genauso erfolgreichen Fußballern teilen, vielleicht spätestens 2013 zur Feier des hundertjährigen Bestehens.